Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz
Versammlung , veröffentlicht am: 19.03.19, 11:00Problemlos und zügig gehen beim Siedlerbund die gut vorbereiteten Neuwahlen unter Leitung von zweitem Bürgermeister Hans-Peter Klünner über die Bühne.
von Erich Spickenreither
Einstimmig wählten die 21 Mitglieder Wolfgang Nicklas junior wieder zum Vorsitzenden. Ein großer Verlust für die Gemeinschaft ist der Tod des langjährigen, fachlich versierten Gerätewartes Heribert Brandl.
„Wir wissen als Gemeinde, was wir am Siedlerbund haben“, zeigte dies der Bürgermeister-Stellvertreter an konkreten Aktivitäten auf. Dafür dankte Klünner und wünschte sich, beim Obstbaumschnitt auch kommunale Obstbäume einzubeziehen. Im Namen des entschuldigten Rathauschefs Max Völkl überreichte er eine Geldspende.
Vorsitzender Nicklas streifte im Rückblick die Probleme von Vereinen bei Neuwahlen, nicht so beim Siedlerbund Tännesberg. Die Lücke nach dem Tod des langjährigen, fachlich versierten Gerätewartes Heribert Brandl konnte nicht geschlossen werden. Hier sei er in die Bresche gesprungen. Die geringe Resonanz bei der Veranstaltung mit dem Nikolaus an der Hagerhütte begründete Nicklas mit einer Terminüberschneidung. Mit der Unterstützung des Volksbegehrens hätten wir als Verein unser Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz bewiesen. In die gleiche Richtung gehe eine Neuauflage der „G’Artenvielfalt mit dem ausgewiesenen Experten Arnold Kimmerl. Nicklas lud zu einem Vortrag zu diesem Thema am Montag, 25. März, um 19 Uhr im Sporthotel „Zur Post“ ein.
Entschuldigt waren Kassiererin Martina Kneidl, die Kassenprüfer Tobias Reichelt und Stefanie Heuberger. Das Zahlenmaterial legte der Vorsitzende auf den Tisch. Eine ordentliche Kassenführung hatten bereits im Vorfeld die Kassenprüfer Martina Kneidl bescheinigt.
Für den Bezirksvorsitzenden Christian Benoist war es der letzte Termin in dieser Funktion bei der Siedlergemeinschaft Tännesberg, da er sich als 70-Jähriger bei den Neuwahlen nicht mehr zur Verfügung stellt. Dass die Siedler in ihm immer einen guten Anwalt für ihre Belange hatten, unterstrich auch sein letzter Bericht. Die Abschaffung der Straßenausbausatzung bezeichnete er als das Verdienst des Verbands der Siedler. Die geringfügige Anhebung der Beiträgen begründete Benoist mit Verteuerungen. Außerdem sprach er die Probleme bei den Gleichstromtrassen mit ständigen Abänderungen an. „Beim Energieverbrauch sollten wir uns einschränken.“ Nach dem Volksbegehren gelte es, jetzt danach zu handeln. Vor dem Datenschutz brauche niemand Angst zu haben. Kassier und Schriftführer müssten jedoch aufpassen. Zum Schluss dankte er für die stets gute Zusammenarbeit: „Ich bin immer gern nach Tännesberg gekommen.“ Zum Dank überreichte ihm Nicklas ein Exemplar „Tännesberg aus der Luft“.
Quelle: ONetz.de
Letzte Änderung: 10.04.19, 11:49